Zinkmangel beim Pferd
Wie Du eine Unterversorgung mit Zink bei Deinem Pferd erkennst und was Du dagegen tun kannst. Jetzt nachlesen!
Zinkmangel beim Pferd
Zink – als eines der wichtigsten Spurenelemente überhaupt ist es für den Pferdekörper unentbehrlich. Aber was macht es so wichtig und was passiert, wenn Dein Ross an einer Unterversorgung mit Zink leidet? Wir geben Tipps für die optimale Zinkversorgung Deines Pferdes, verraten, welche Ursachen es für einen Mangel gibt und wie Du ihn erkennst und bekämpfst.
So kannst Du einen Zinkmangel beim Pferd in Zukunft nicht nur erkennen, sondern direkt vorbeugen.
So entsteht Zinkmangel beim Pferd
Wenn der Körper Deines Pferdes nicht mit genügend Zink versorgt wird, liegt das in den meisten Fällen daran, dass Dein Ross über sein Grundfutter keine ausreichenden Mengen des Spurenelements aufnimmt. Und das ist kein Wunder: Denn der Zinkgehalt in Kraftfutter und Heu ist in den letzten Jahren immer weiter gesunken. Obwohl jedes Pferd auf die tägliche Aufnahme von Zink angewiesen ist, gibt es einige Paarhufer, die das Spurenelement besonders nötig haben.
Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel ältere oder heranwachsende Pferde, trächtige oder säugende Stuten, Hengste während des Deckeinsatzes oder auch gestresste Tiere. Aber auch kranke Tiere sind auf die erhöhte Zinkzufuhr angewiesen. Wenn Dein Pferd unter einer chronischen Hautinfektion wie Mauke leidet oder zu Ekzemen und Nesselsucht neigt, ist es besonders zinkbedürftig. Auch Pferde mit Fruchtbarkeitsstörungen, Lebererkrankungen oder schlechter Hufqualität profitieren sehr von dem Spurenelement. Achte unbedingt darauf für diese Pferde einen Zinkmangel zu vermeiden!
Zinkmangel bei Pferden feststellen
Ohne Zink sieht’s mau aus – im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn Dein Pferd abgemagert und infektanfällig ist oder unter Allergien, schlechter Haut-, Fell- und Hufhornqualität leidet, können das Anzeichen für einen Zinkmangel sein. Besonders mies: Auch verhaltenstechnisch kann sich ein Zinkmangel bei den Trabern bemerkbar machen: Verhält sich Dein Pferd auffällig schreckhaft, kann das ebenfalls im Mangel am Spurenelement begründet liegen. Das liegt daran, dass ein Mangel an Zink bei Pferden nervöse Zustände begünstigen kann. Sieht Dein Pferd also buchstäblich Gespenster, ist es vielleicht nicht psychisch krank, sondern einfach nur zinkunterversorgt.
Auf welche Symptome kannst Du achten? Ob Dein Pferd tatsächlich unter einem Zinkmangel leidet oder nicht, lässt sich in der Regel sicher durch den Tierarzt über den Zink-Wert im Pferdeblut bestimmen. Dafür wird der Wert am besten über einen längeren Zeitraum immer wieder überprüft. Warum? Der Zinkgehalt im Blut schwankt teilweise deutlich. Über die Blutentnahme hinaus kann der Onkel Doktor Deines Vertrauens auch mithilfe von Haarproben herausfinden, ob es Deinem Liebling an Zink fehlt. Außerdem lohnt sich ein Blick auf den Zinkgehalt im Grundfutter, dieser verrät dir, ob Dein Liebling über die tägliche Nahrung mit ausreichend Zink versorgt wird, oder nicht.
Wofür brauchen Pferde Zink?
Aber: Wofür braucht der Pferdekörper überhaupt Zink? Als notwendiger Bestandteil von über 200 verschiedenen Enzymen im Organismus Deines Pferdes sorgt der Stoff dafür, dass diese Enzyme richtig funktionieren. Zink nimmt nämlich Einfluss auf die Protein-Synthese (also die Neubildung von Proteinen in Zellen) und die Zellteilung.
Aber damit nicht genug: Auch für ein funktionierendes Immunsystem, gute Sehkraft, starke Schleimhäute und die optimale Funktion verschiedener Hormone ist das Spurenelement Zink von großer Bedeutung. Darüber hinaus spielt Zink für den Stoffwechsel eine wichtige Rolle. Denn um Fette und Kohlenhydrate richtig verstoffwechseln zu können, benötigt der Organismus Deines Lieblings ebenfalls das Spurenelement. Gerade in der Weidesaison benötigen Silbermond, Amadeus und Co. also eine ordentliche Portion des Stoffes. Als aktiver Zellschützer und echtes Allround-Talent ist Zink also für alle Pferde unentbehrlich. Fazit: Ob Haut, Fell oder der Stoffwechsel - Ohne die richtige Ration Zink geht beim Pferd nichts!
Zinkmangel ade – das schafft Abhilfe für Pferde
Zinkmangel beim Pferd vorbeugen: Damit Dein Liebling jedem Tag bestversorgt mit Zink begegnet, kannst Du einiges bei der Pferdefütterung tun. Und die beste Nachricht: Einen akuten Zinkmangel zu bekämpfen oder ihm vorzubeugen ist ganz leicht! Mithilfe hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel stellst Du sicher, dass es Deinem Liebling niemals an Zink fehlt: Zum Beispiel mit den Zink Pellets von Annimally. Auf natürliche Art und Weise sorgt unser rein organisch gebundenes Zink im Zusammenspiel mit natürlicher Bierhefe, vulkanischem Zeolith und pflanzlicher Esparsette für die optimale Versorgung mit dem Spurenelement. Dank hoher Bioverfügbarkeit kommt der Stoff sicher im Pferdeorganismus an und wird dort optimal verwertet.
Die Zink Pellets für Pferde können sowohl als Kur, als auch täglich gemeinsam mit dem Grundfutter verfüttert werden. Wer nun Angst vor einer Zink-Überdosierung hat, der kann ganz beruhigt sein: Denn dieser Fall ist bei Pferden mehr als unwahrscheinlich. Und wir erklären Dir auch, warum! Die Zinkverwertung wird vom Pferdekörper selbst reguliert. Nimmt Dein liebster Wegbegleiter mehr Zink auf, als es benötigt, reduziert der Pferdekörper die Absorption des Spurenelements im Dünndarm von ganz allein. Überschüssiges Zink wird also einfach wieder ausgeschieden. Praktisch, oder? Dennoch wird in der Praxis ein Maximalwert festgelegt, der bei der Zufütterung von Zink nicht überschritten werden sollte. So sollte ein 600 kg schweres Pferd beispielsweise täglich nicht mehr als 1.450 mg Zink in Form von Futter oder Futterergänzungen erhalten.
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